Seite 188 im Krimi „Endlich ist er tot“ (Taschenbuch)
Es ist im Roman: Mittwoch, 20.00 Uhr
Die Situation:
Schneider und Ernst sitzen in der „Krone“ in Kallental und warten auf die TV-Übertragung des VfB-Spiels. Da spricht sie ein Mann an, der neben ihnen sitzt.
SITZNACHBAR
Seid ihr von der Polizei? Dann habt ihr Follath schon mitgenommen?
RAINER ERNST
Nein, wieso?
SITZNACHBAR
Na, weil ihr Zeit habt, Fußball anzuschauen!
RAINER ERNST
Das geht schon mal zwischendurch. Außerdem wollten wir uns nachher noch mit einigen von euch unterhalten. Der eine oder andere weiß vielleicht etwas über Greininger, das uns weiterhilft.
SITZNACHBAR
Über Greininger nicht, aber über Follath.
RAINER ERNST
So, was denn?
SITZNACHBAR
Na… dass er es war.
RAINER ERNST
So, so. Und woher wissen Sie das?
SITZNACHBAR
Weil er es eben war, und fertig. Das weiß doch jeder hier im Dorf.
RAINER ERNST
Und warum seid ihr euch da alle so sicher?
SITZNACHBAR
Der hatte Streit mit Greininger, und jetzt ist er ihn los. Noch genauer müsst ihr es ja wohl nicht wissen, oder?
RAINER ERNST
Doch, schon.
SITZNACHBAR
Das ist doch zum Verrücktwerden… aber ehrlich!
…und hier geht's weiter |